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Über Urs Dietschi

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BFO mit erweiterter Strategie – BFO-GV vom 15.11.2018

Anlässlich BFO-GV 2017 hielt Patrick Hofstetter vom WWF ein eindrückliches Referat über die Einwirkungen des Luftverkehrs auf die Umwelt. Der BFO, seit 14 Jahren auf die Aufklärung der Bevölkerung ausgerichtet, hat sich mit sachlichen Argumenten und dem Offenlegen von Unregelmässigkeiten und Exzessen einen guten Namen erworben. Der Einfluss aber blieb marginal.
Von |2022-07-04T14:33:09+02:0024. November 2018|News|0 Kommentare

Nachtruhe: Ausgehebelt durch den Missbrauch mit Ausnahmebewilligungen

Flughafen Zürich
Betriebszeiten: 06:00 - 23:00 Uhr
Betriebszeitverlängerung (genannt Verspätungsabbau):  23:00 - 23:30 Uhr


Ausnahmebewilligungen = missbräuchliche Verlängerung des Flugbetriebs nach dem Gusto der FZAG.

Von |2021-10-05T16:28:34+02:001. September 2018|News|0 Kommentare

Wir begrüssen die Begrenzung der Anzahl Zeitfenster

Das BAZL ist erstmals gewillt, gegen die Überschreitung der zulässigen Fluglärmbelastung in der Nacht anzugehen.

Die Slots für Landungen und Starts werden am späten Abend auf dem heutigen Stand begrenzt.

Wir haben immer wieder gesagt, dass der Flughafen (FZAG) zu viele Slots in den heiklen ersten Nachtstunden vergibt - und bekommen endlich recht, wenn auch nur teilweise!

Das Einfrieren auf dem heutigen Stand ist ungenügend. Zu befürchten ist, dass die FZAG grosszügig weiterhin unverfroren Ausnahmebewilligungen vergibt. Wir kommen in unserem nächsten Newsletter auf diese widerliche Praxis zum Schaden der Bevölkerung zurück.

Von |2021-10-05T16:29:52+02:0028. Juli 2018|News|0 Kommentare

Flugaffine PolitikerInnen: Umdenken

Die Flughafen Zürich AG und ihre Interessensvertreter werden nicht müde, der Bevölkerung die Wichtigkeit der Flughafeninfrastruktur vorzubeten.
Aus dieser einseitigen Betrachtungsweise kommt auch die Forderung nach einem weiteren Ausbau des Flughafens um neue Kapazitäten zu schaffen.

Die Flughafen Zürich AG darf nicht durch die in zehn (oder zwanzig) Jahren erreichte Kapazitätsgrenze am weiteren Wachstum behindert werden; so die Meinung der Lobbyisten.

In diesem Zusammenhang ist uns ein Artikel in der sehr flughafenausbaufreudigen NZZ aufgefallen. Lediglich vier der weltweit hundert führenden Flughäfen verfügen noch über freie Kapazitäten.
Oder anders ausgedrückt: 96 Prozent aller Flughäfen haben ihre Kapazitätsgrenze erreicht. Das verdeutlicht, auf welch hohem Niveau die Flughafen Zürich AG jammert. Der Artikel ist aber auch in einem anderen Aspekt sehr aufschlussreich, denn er vergleicht privatisierte und staatliche Flughäfen und kommt zum - für uns nicht überraschenden - Urteil: Privatisierte Flughäfen nutzen das natürlich Monopol (ein Flughafen hat keine direkte Konkurrenz) zur Gewinnmaximierung. Diese Maximierung des Profits ist bei privatisierten Unternehmen viel höher als bei staatlichen. Privatisierte Flughäfen missbrauchen ihre Marktmacht zulasten der Konsumenten und der Airlines. Es ist bezeichnend, dass in den USA, dem Land der unbegrenzten Freiheit, 99 Prozent aller Flughäfen staatlich und nicht privatisiert sind. Für unsere PolitikerInnen heisst dies: Umdenken!


BFO rät den flugaffinen PolitierInnen: Umdenken



BÜRGERPROTEST FLUGLÄRM OST, 07.06.2018

Von |2022-05-09T13:27:39+02:007. Juni 2018|News|0 Kommentare
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