Anflugfantasien
Um sich frei von allen Flugemissionen zu halten, wird der entfernte Süden und mit ihren Vertretern sehr erfinderisch.
Mehr Menschen, mehr Lärm, ZFI, rechtswidrige Südanflüge. Alles taugt, um alles den andern zuzuweisen.
Um sich frei von allen Flugemissionen zu halten, wird der entfernte Süden und mit ihren Vertretern sehr erfinderisch.
Mehr Menschen, mehr Lärm, ZFI, rechtswidrige Südanflüge. Alles taugt, um alles den andern zuzuweisen.
Exemplarisch für die gesamte Luftfahrtindustrie der Nachruf von heute im deutschen Handelsblatt: "Wir haben uns heute am Grab eines Unternehmens versammelt, das einst Anlass zu schönsten Hoffnungen gab, das aber an einer Krankheit namens Grössenwahn gescheiter ist....".
Am 12. November 2015 fand das 10. Info-Forum Flughafen Zürich statt.
Seit 100 Tagen ist die neue Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh (FDP) im Amt und damit für das Flughafendossier zuständig. In ihrem Rückblick auf diese 100 Tage zeigt sie uns: Sie ist weder eine Vertreterin der lärmbetroffenen Bevölkerung noch hat sie in dieser Zeit das Dossier studiert.
Im heutigen Tagesanzeiger-Interview spricht BAZL Chef Müller Klartext: "Entweder haben wir ein Maximum an Sicherheit und damit beispielsweise den ganzen Tag Südstarts geradeaus. Oder es gibt punkto Sicherheit gewisse Abstriche wegen den Ruhebedürfnissen der Bevölkerung."
Der Verwaltungsrat der Flughafen Zürich AG hat beschlossen, die vorgesehenen Schallschutzmassnahmen um weitere 100 Millionen Franken zu erhöhen. Das geänderte bzw. ergänzte Schallschutzkonzept ist eine Auflage des Bundesamtes für Zivilluftfahrt BAZL aufgrund des neuen Betriebsreglements 2014.
An der jährlichen Generalversammlung der Flughafen Zürich AG von dieser Woche hebt Verwaltungsratspräsident Andreas Schmid den Mahnfinger in Richtung Zürcher Parlament: Die Unterländer Kantonsräte hätten einen zwanghaften Kampf gegen jeglichen Pistenausbau (zuonline).
Das Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL hat das Gesuch der Flughafen Zürich AG für ein neues Betriebsreglement 2014 gutgeheissen und öffentlich zur Anhörung aufgelegt. Die Änderungen werden mit der Sicherheitsüberprüfung am Flughafen und dem Bericht vom Dez. 2012 begründet.
Im Mai dieses Jahres informierte das Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL, dass die Flughafen Zürich AG einen Beitrag von 4,6 Millionen Franken an die Kosten für ein neues Bremssystem vom BAZL zugesprochen erhält. BFO hat in dieser Sache recherchiert und folgendes herausgefunden:
Das Bundesamt für Umwelt Bafu bekundet am internationalen Tag gegen Lärm seine Absicht, den Lärm künftig noch stärker an der Quelle zu bekämpfen. Die Experten weltweit sind sich einig, dass Lärm nicht nur nervig ist, sondern auch gesundheitsschädigend.