Ein herzliches Danke und eine Bitte

Ein paar beachtenswerte Punkte, die uns die Vergangenheit mit der Fluglobby gelehrt hat:

Im Vertrag mit den Betreibern ist eine Betriebszeit von 06:00 – 22:00 Uhr vorgesehen. Wer aber die Salamitaktik der Fluglobby kennt, weiss, dass diese Zeiten sowenig eingehalten werden wie jene in Kloten.
Ausserdem liebäugelt die REGA, ihren Hauptsitz nach Dübendorf zu verlegen. Das könnte dann auch bedeuten, dass nicht nur REGA-Helikopter in der Nacht starten – sondern auch REGA-Flächenflugzeuge .

Die angesagten 28’500 Flugbewegungen dürften bald nach einer allfälligen Eröffnung zur Diskussion stehen. Die Betriebsgesellschaft will Geld verdienen – und da sind 28’500 Flugbewegungen an der unteren wirtschaftlichen Renditegrenze.

Der Flugplatz Dübendorf wird mit windigen Gründen, dank BR Maurer, dem damaligen VBS-Vorsteher, vom VBS subventioniert – nota bene mit unseren Steuergeldern.
Der Flugplatz Dübendorf, müsste nach der Ecoplan-Studie eigentlich geschlossen werden. Er kostet das VBS in jeder Variante nur Geld – und wird, aus unserer Sicht, wie gesagt, vom VBS schlecht begründet offen gehalten.
Ein Wechsel an der VBS-Spitze kann plötzlich dazu führen, dass die VBS-Millionen nicht mehr fliessen. Wer zahlt dann? Nach dem Rezept des krankhaften Grössenwahns der Fluglobby wird es die Bevölkerung sein, die mit noch mehr Flugemissionen belästigt werden wird.

Sie haben hier die Möglichkeit gegen das SIL Objektblatt Einwendungen zu machen. Nutzen Sie die Möglichkeit der Einsprache!
Die Vorlage des Schreibens an das BAZL kann herunterladen werden. Aus technischen Gründen können wir Ihnen die Vorlage leider nur im PDF-Format anbieten.

Nutzen Sie die Mäglichkeit der Einsprache zugunsten Ihrer Gesundheit und der Gesunheit der ganzen Region.

BFO: Gegen den Grössenwahn der Fluglobby

BÜRGERPROTESGT FLUGLÄRM OST: 06.03.2019

Teile diesen Beitrag:

Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Email

Ähnliche Beiträge

News

Nachtruhe statt Dauerausnahmen: Zeit für konsequentes Handeln in Zürich!

Seit Jahren das gleiche Bild: Trotz klarer Vorschriften wird die Nachtruhe am Flughafen Zürich regelmässig missachtet. Der sogenannte „Verspätungsabbau“ wird systematisch als verlängerte Betriebszeit missbraucht – auf Kosten der Bevölkerung. Die Zürcher Stimmbevölkerung hat bei der kommenden Abstimmung den grössten Hebel in der Hand, um für den Schutz ihrer Gesundheit und Lebensqualität einzutreten. Ein Ja zur Nachtruhe-Initiative bedeutet nicht nur eine Lärmminderung, sondern auch ein klares Bekenntnis zu einer verantwortungsbewussten und nachhaltigen Luftfahrtpolitik.

Mehr lesen »