Der Flughafen hat sich verspekuliert – das Bundesgerichtsurteil

Damit die Volksvertreterin im Verwaltungsrat, Carmen Walker Späh, unsere, im letzten Newsletter gestellten Fragen nicht vergisst, wiederholen wir sie an dieser Stelle:

  • Wann können die beim Bundesgericht obsiegten Bürgerinnen und Bürger mit der Auszahlung der Entschädigung rechnen?
  • Welche weiteren Kreise rund um den Flughafen dürfen ebenfalls mit einer Entschädigung rechnen?
  • Wie viel Geld wurde in den letzten Jahren dem Lärmfonds entnommen, um Anwälte im Kampf gegen die Ansprüche der Bevölkerung zu bezahlen?
  • Wie stellt sich er Regierungsrat zu dieser Praxis (Geld aus dem Lärmfonds für Anwälte)?
  • Besteht nach wie vor eine Verpflichtung der Regierung, bei Entschädigungszahlungen, die den Stand des Lärmfonds übersteigen, mit Steuergeldern zu haften oder die Zahlungen vorzustrecken?

Der Wind hat gedreht. Für einmal ist es nicht der Westwind, der zu einer massiven Zunahme der Ostanflüge führt, sondern der Gegenwind für eine einseitige und bevölkerungsfeindliche Flughafenpolitik.

Wir kämpfen weiter für die Intressen der von Flugemissionen betroffenen Bevölkerung.

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